Um sich einen Überblick über die wirtschaftliche Lage der Hamburger Unternehmen zu machen, hat Peter Tschentscher im August zu einem Gespräch in das Hamburger Rathaus eingeladen. Vertreter aller Branchen wurden gebeten, ihre Situation zu schildern und darzulegen, welche Anstrengungen der Politik sinnvoll wären, um weitere Unterstützung zu leisten.
Als einer der 20 Branchenvertreter hatte Gerd Wutzler sich einige Wochen vor dem Termin mit Branchenkollegen zu diesem Thema ausgetauscht. Das Gespräch im Rathaus bot dann die Möglichkeit des Feedbacks zu den bisherigen Hilfspaketen, zu dem was die Wirtschaft benötigt und was Unternehmen bewegt.
Bereits im März hatte Gerd Wutzler in einem Brandbrief an Peter Tschentscher die Schwierigkeiten der Branche aufgezeigt und um Unterstützung gebeten. Trotz der bereits umgesetzten Hilfspakete bleibt es für viele Unternehmen eine bedrohliche Situation und nur mit entsprechenden Maßnahmen der Politik wird es möglich sein, diese einigermaßen zu bewältigen.
„Wir wollen keine Almosen aus Steuergeldern, wir wollen unseren Beruf wider ausüben dürfen“, so Gerd Wutzler.